Viel riskiert, alles verloren: Nach einem Husarenritt in den ersten Runden, ist Stefan Bradl beim Saisonauftakt der MotoGP in Katar als Führender gestürzt.
Das Aus für den gebürtigen Augsburger kam in Runde acht. Der 24-Jährige rutschte mit seiner Honda nach außen weg, blieb bei seinem Abflug aber unverletzt.
Dabei hatte Bradl unter Flutlicht auf dem Losail Circuit, auf dem er sein erstes Rennen in der unterklassigen Moto2 gewonnen hatte, einen Traumstart erwischt. Von Platz sieben fuhr er gleich in die Spitzengruppe vor. Nach einem Sturz von Ex-Weltmeister Jorge Lorenzo in Runde eins übernahm Bradl dann sogar die Führung.
Doch der Traum vom sensationellen Triumph währte nur bis Runde acht. Dann fanden die Hoffnungen des Moto2-Weltmeisters von 2011 ein jähes Ende.