Julius Ilmberger ist seit 1987 im Motorradrennsport aktiv und als Perfektionist schon immer bemüht, seine Maschinen bis ins letzte Detail zu optimieren. Schon früh begeisterten ihn die unbestreitbaren Vorteile des Werkstoffs Carbon. Kohlefaserteile waren aber damals entweder gar nicht, oder in schlechter Qualität und zu unerschwinglichen Preisen zu haben. Seine persönliche Begeisterung für den Werkstoff Carbon, seine vergebliche Suche nach geeigneten Produkten und sein Ehrgeiz im Motorradrennsport veranlassten Ilmberger schließlich, sich die richtigen Partner zu suchen und die ersehnten Teile selbst entwickeln zu lassen und sie im Rennsport einzusetzen. Schon bald gab es im Fahrerlager zahlreiche Sportkollegen, die ebenfalls in den Genuss der Vorteile von Ilmbergers Eigenbauten kommen wollten. Aus vereinzelten Gefälligkeiten wurde allmählich eine Serienfertigung von Carbonteilen. Im Jahre 1990 war die Nachfrage so groß geworden, dass Ilmberger eine eigene Firma gründete: Ilmberger Carbonparts. Sein Gespür für die Vorteile der Kohlenstoff-Faser im Rennsport steigerten die Nachfrage und ließen den Betrieb sukzessive wachsen.