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Stefan zeigte sich nach dem dritten freien Training zufrieden auch wenn es nicht zur direkten Qualifikation in das Q2 reichte.
Der Grund hierfür liegt in der Streckencharakteristik begründet da die Rundenzeiten enorm eng zusammen liegen. Es liegen 13 Fahrer innerhalb einer Sekunde, Stefan verlor auf den schnellsten Iannone gerade einmal 1,177 Sekunden und ist damit 15. nach dem dritten freien Training.

 

Die Setuparbeit ging natürlich trotzdem weiter und der Focus der Abstimmungsarbeit lag bei der Optimierung der Reifenstandzeit. Anhand der kombinierten Zeitenliste ist gut zu sehen, dass sie effektiv Arbeiten und immer schneller werden. Das Elektronikproblem von gestern ist anscheinend Geschichte, zumindest trat es heute nicht mehr auf.

 

Stefan hatte Spaß beim fahren, ist allerdings der Meinung, dass es unter normalen Umständen schwierig sein wird in die Punkte zu fahren.
Die Startaufstellung wird am Nachmittag weiteren Aufschluss darüber geben was im Rennen an Möglichkeiten besteht.

 

Wir drücken beide Daumen in der Hoffnung, dass eine ähnlich guter Startplatz wie in Sepang herausspringt. Ziel sind die Top 14.

Und schon sind wir beim letzten Grand Prix der Saison 2015 angekommen. Nach Sepang gab es die letzten 10 Tage einige Turbulenzen wegen dem Vorfall zwischen Marc Marquez und Valentino Rossi, deswegen ging Stefan Bradls famoser 10. Platz in diesem Rennen ein wenig unter.
Stefan zeigte sich nach Sepang sehr zufrieden, seine gute Leistung aus dem Training konnte er endlich einmal im Rennen sogar noch verbessern. Bradl meinte sogar noch, das schwarze Wochenende in Australien half ihnen für Sepang sehr, denn sie hätten dort viel gelernt.

 

Im ersten freien Training auf der Strecke von Valencia ging es für Stefan positiv weiter, er wurde nach 45 Minuten als elfter notiert. Stefan verkürzte seinen Rückstand auf den Leader von Anfangs rund zwei Sekunden auf knapp 1,3 Sekunden. Anscheinend wissen sie jetzt wo sie den Hebel ansetzen müssen um nach vorne zu arbeiten.
Es wurde mit der Abstimmung von Sepang begonnen, aber Stefan stellte fest dass sich die beiden Motorräder unterschiedlich anfühlen. Sie hätten nur ein paar Klicks geändert, aber es gibt keine Probleme die man nicht lösen könnte.
Trotzdem fühlte sich Stefan mit dem Setup wohl, er muss noch einen besseren Rhythmus reinbekommen weil er in FP1 ein paar Fehler eingebaut hatte wie einige Verbremser und so weiter.
Mit ein wenig Glück könnte Bradl bei der Performance morgen vielleicht sogar in das Q2 einziehen, aber dafür müsste er mindestens 10. werden in FP3.