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13.09.2015

GP TIM di San Marino e della Riviera di Rimini, Race

Wir werden sicher alle mit dem Vorderreifen zu tun bekommen meinte Stefan nach dem Warmup, aber es kam alles anders. Doch der Reihe nach.
Das Team wollte für das Rennen noch etwas ausprobieren, was das Team noch nie zuvor getestet hatte. Stefan ließ sich nicht breitschlagen, er bestand auf das Setup mit der langen Schwinge und wollte daher auf Experimente verzichten. Stefan wusste dass aus eigener Kraft Punkte zu holen schwer wird. Oberste Devise war einfach anzukommen.

Schon in der Startaufstellung zogen dunkle Wolken über die Strecke und umgehend begann es auch leicht zu regnen.
Für den Start war trotzdem eindeutig mit Slicks zu starten. Aber schon nach zwei Runden gab die Rennleitung das Signal mit der weißen Flagge, welches dazu berechtigt nach eigenem dafür halten auf das Motorrad mit den Regenreifen wechseln zu können.
Es dauerte ein paar Runden bis es tatsächlich noch stärker zu regnen begann und die ersten Fahrer an die Box kamen.
Stefan kam zeitlich mit den Leuten seiner Kampfgruppe herein und wechselte auch auf Regenreifen.
Er hätte vielleicht eine Runde früher wechseln können, aber solange er das gleiche wie die direkten Konkurrenten machte, konnte er kaum was falsch machen.
Das Rennen erwies sich als durchaus turbulent, es stürzten einige Fahrer oder sie vertan sich. So wie Rossi beispielsweise, welcher viel zulange auf Regenreifen herumfuhr. Lorenzo stürzte und Marquez gewann.
Smith holte Platz 3, Scot Redding wurde dritter. Smith wechselte nicht, er ging ein unglaubliches Risiko ein mit Slicks im Nassen.
Aber das wurde letztendlich mit dem 2. Platz belohnt.

Stefan kam mit 5 Sekunden Rückstand auf Bautista als 16. Ins Ziel. Angesichts der ganzen Probleme am ganzen Wochenende, hat er das beste aus der Situation gemacht. Schade das die Mühe nicht mit einem Punkt belohnt wurde.
12.09.2015

GP TIM di San Marino e della Riviera di Rimini, FP3

Auch im dritten freien Training lief es nicht so rund für Stefan, die Gewöhnung an den neuen Rahmen gestaltet sich als nicht so einfach.
Zumal die Zeitenabstände sehr gering sind. Bradl erreichte heute Vormittag den 21. Rang, wäre er 3/10 Sekunden schneller gewesen, hätte das womöglich zu Platz 15 gereicht. Wieder einmal zeigt sich die enorme Leistungsdichte der diesjährigen Königsklasse!
Der Abstand zum schnellsten Jorge Lorenzo, der den bisherigen Rundenrekord heute Morgen um 7/10 unterbot, halt sich recht konstant auf bei 2,1-2.3 Sekunden.
Bradl hat den alten Rahmen zur Seite gestellt und sich die zweite GP-RS mit dem neuen Rahmen aufbauen lassen.
Durch die ganzen back to back Tests mit dem neuen zu alten Rahmen verlor Bradl viel wertvolle Tracktime um wie gewohnt für das Motorrad ein vernünftiges Rennsetup zu gewinnen.
Er sei ganz schön im Stress meinte Stefan um alles für das Rennen hinzubekommen. Es ist sehr viel Arbeit um alle Experimente mit Lenkkopfwinkel, Offset, Schwingenlänge durchzuarbeiten.
Hinzu kommt noch die Wahl des richtigen Rennreifens.

Im vierten freien Training stehen noch einmal 40 Minuten zur Verfügung um am Rennsetup zu arbeiten. Danach kommt das erste Qualifying, welches für Bradl entscheidend sein wird.
Vielleicht findet Stefan und sein Team noch ein paar Zehntel um im Rennen nicht von ganz so weit hinten losfahren zu müssen.
Wir sind weiterhin gespannt wie es am Nachmittag läuft und drücken wie immer beide Daumen.
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